Der Abbau von schriftsprachlichen Barrieren ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft. Besonders für gemeinnützige Vereine und Einrichtungen aus dem Freizeit-, Kunst- und Kulturbereich sind die zusätzlichen Kosten, die im Zusammenhang mit der Beauftragung eines zuverlässigen Umsetzungspartners für Leichte Sprache entstehen, jedoch oft nicht zu stemmen. Auf Inhalte in Leichter Sprache, zum Beispiel in Flyern und Broschüren oder auf Internetseiten, muss aber niemand verzichten. Denn es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten.
Die Aktion Mensch unterstützt mit einer Vielzahl an Förderprogrammen mit unterschiedlichen Konditionen kleine, mittlere und große Inklusionsprojekte aus allen Lebensbereichen. Im Rahmen des Förderprogramms Mikroförderung für Barrierefreiheit bezuschusst die Aktion Mensch mit bis zu 5.000 Euro Projektvorhaben, die den Abbau von digitalen Barrieren zum Ziel haben. Und auch die Förderaktion #1BarriereWeniger eröffnet weitere Fördermöglichkeiten für den Abbau von Barrieren im öffentlichen Raum. Eigenmittel sind nicht notwendig.
Auch das Land Nordrhein-Westfalen fördert mit dem Inklusionsscheck NRW lokale und regionale Aktivitäten und Maßnahmen von Vereinen, Organisationen und Initiativen, die sich für Inklusion einsetzen. Dazu gehören natürlich auch Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Gefördert werden Vorhaben mit 2.000 Euro oder mehr zuwendungsfähigen Gesamtausgaben.
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