Barrieren abbauen und Teilhabe möglich machen

Über 6 Millionen Menschen der erwerbsfähigen Bevölkerung in Deutschland können nicht oder nur unzureichend lesen und schreiben (leo. - Level-One Studie). Auf diese Tatsache bin ich im Jahr 2011 während meines Soziologiestudiums an der Universität Bielefeld aufmerksam geworden und sie hat mich sehr bewegt. Dass Schriftsprache für so viele Menschen eine Barriere darstellt, wusste ich bis dahin nicht.

Wie sollen Menschen, die nicht in der Lage sind, kurze Texte zu verstehen, sich eigenständig informieren? Wie sollen diese Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben? Und wie soll dies Menschen gelingen, die aufgrund einer kognitiven Einschränkung oder aufgrund von Lernschwierigkeiten an standardsprachlichen Texten scheitern?

Diese Fragen haben mich auch während meines Masterstudiums der Erziehungswissenschaften beschäftigt und führten dazu, dass ich meinen beruflichen Schwerpunkt in der Alphabetisierung und Grundbildung fand. 

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung habe ich Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Funktionaler Analphabetismus gemacht. Dabei bin ich natürlich mit Einfacher Sprache und Leichter Sprache in Kontakt gekommen. 

Zudem habe ich in diversen Fortbildungen meine Fachkenntnisse im Schreiben für Social Media und Online Campaigning vertieft und dabei immer wieder Parallelen zur Einfachen Sprache entdeckt.

Im Jahr 2018 habe ich dann erfolgreich an einer Fortbildungsreihe zur Leichten Sprache teilgenommen und übersetze seitdem Texte in Leichte Sprache und Einfache Sprache. Bis Oktober 2022 habe ich das Büro für Leichte Sprache einer Bielefelder Stiftung aufgebaut und geleitet, seitdem bin ich selbstständig tätig.

Ich bin Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache e. V. und arbeite mit Prüflesern aus verschiedenen Einrichtungen in Bielefeld zusammen, die jeden Text sorgfältig prüfen.

Darüber hinaus bin ich Mitglied im Bielefelder Aktionsbündnis Inklusion (BAbI) und setze mich gemeinsam mit den Netzwerkpartner*Innen für eine inklusive Bielefelder Stadtgesellschaft ein. 

Foto von Stephanie Blume
Bild von der Internetseite www.ichance.de
Foto von einer Broschüre in Leichter Sprache
Hände halten Zahnräder

Meine Kooperationspartner

Ich arbeite mit verschiedenen Unternehmen und Institutionen zusammen. Die Zusammenarbeit ist vertrauensvoll, wertschätzend und nachhaltig. Deshalb ist sie für alle ein Gewinn.

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